Mit dem Schiff durch die Wüste

Aufregende Wüstentouren, orientalisches Flair und Zeit für Entspannung: Die Transreise von Mallorca nach Dubai mit AIDAprima bietet alles, was eine Traumkreuzfahrt braucht. Ulf Dreismann-Prange und sein Ehemann, Kunden der Astoria Kreuzfahrten-Zentrale, erinnern sich an die für sie perfekte Reise.

Antik, einzigartig, legendär

Vor mehr als 2.000 Jahren wurde die Felsenstadt Petra in die Sandsteinwände der jordanischen Wüste gemeißelt. Für den Berliner Ulf Dreismann-Prange war der Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes ein unvergessliches Urlaubserlebnis.

„Es war wirklich gigantisch. Diese gewaltigen Felsen, die Grabtempel, die Farben – man muss es mit eigenen Augen gesehen haben. Es war beeindruckender, als ich es mir erträumen konnte“, schwärmt er. Doch wer weiß, ob er und sein Mann Thomas die Felsenstadt jemals gesehen hätten, wären sie nicht seit einigen Jahren begeisterte Kreuzfahrer. Der Ausflug, der beide so nachhaltig beeindruckt hat, war Teil ihrer vergangenen Kreuzfahrt – eine Transreise von Mallorca nach Dubai mit AIDAprima.

Aber bevor zuviel verraten wird, erst mal alles auf Anfang: „Los ging unsere Reise im wunderschönen Hafen von Palma de Mallorca.“ Das erste Ziel: Valletta auf der Insel Malta. „Wir haben mit einem Hop-On/Hop-Off-Bus die Insel erkundet und sind nach Mdina gefahren. Die mittelalterliche Stadt mit ihren vielen kleinen Gassen ist sehr hübsch“, berichtet Ulf Dreismann-Prange. Anschließend blieb noch Zeit für einen Spaziergang zu der Plattform auf den Festungsmauern, um sich Valletta von oben anzuschauen.

Nach einem Tag auf See erreichte das Schiff Griechenland – zunächst die pulsierende Hafenstadt Piräus und schließlich Heraklion auf der Insel Kreta mit seiner urigen Altstadt. „Wir hatten dort einen sehr schönen Tag mit unserer kleinen Reisegruppe. Zurück auf dem Schiff haben wir uns dann für das Essen frisch gemacht – und man muss sagen, die Entscheidung, wo man auf der AIDAprima essen gehen soll, fällt wirklich schwer. Man kann zwischen drei Restaurants mit Service am Tisch und fünf mit Buffets wählen. Das Essen war überall wirklich sehr gut.“

So groß wie die Auswahl beim Essen ist auch das Freizeitangebot. Kein Wunder, dass das Schiff für den anschließenden Seetag ausreichend Abwechslung bot. „Wir haben die Wasserrutschen und den Klettergarten ausprobiert – einfach genial. Außerdem haben mich die Shoppingmöglichkeiten sehr überzeugt. Das Schiff wirkt auch nicht überfüllt. Alles verläuft sich. Und da ich auch im Urlaub viel Bewegung brauche, ging es hin und wieder ins Fitnessstudio auf Deck 6. Das Studio ist mit seinen 2.000 Quadratmetern und einem extra Spinnigraum ein echter Traum“, schwärmt Ulf Dreismann-Prange. Die Aussicht auf das Meer ist beim Training inklusive. „So macht Sport im Urlaub richtig Spaß.“


„Wir sind mit einem privaten Guide
nach Wadi Rum gefahren.“

Ulf Dreismann-Prange

Das nächste Highlight war der Suezkanal in Ägypten, der das Mittelmeer mit dem Roten Meer verbindet – 163 Kilometer ist er lang und eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt. „Einfach beeindruckend“, so das Fazit von Kreuzfahrt-Fan Ulf Dreismann-Prange. Eine Steigerung war aber noch möglich. Denn am nächsten Tag legte die AIDAprima in Aqaba in Jordanien an. „Wir sind mit einem privaten Guide nach Wadi Rum gefahren“, erzählt Ulf Dreismann-Prange. „Dann ging es mit einem Jeep durch die Sand- und Steinwüste. Es war eine traumhafte Kulisse. Anschließend waren wir zu Besuch in einem Beduinen-Camp. Eine echte Besonderheit war ein traditionelles Beduinenessen, das in der Erde gegart wurde.“

Geburtstag an Bord: Teddybär Mr T. bekam sogar eine eigene Torte.

Am nächsten Tag stand der bereits erwähnte Besuch der Felsenstadt Petra an. Weil der Ausflug früh am Morgen beginnt, rät Ulf Dreismann-Prange: „Warme Kleidung einpacken! Frühmorgens kann es in der Wüste ganz schön frisch werden. Dann steht diesem besonderen Erlebnis aber nichts mehr im Weg.“ Insgesamt besteht das Weltkulturerbe aus fast 800 antiken Bauwerken und Opferplätzen. Besonders berühmt ist das Schatzhaus des Pharao, deren Fassade 25 Meter breit und 40 Meter hoch ist.

Weiter ging es in Richtung Indischer Ozean. Die vier Tage auf See waren perfekt, um die Reiseeindrücke zu verarbeiten. Und natürlich, um zu entspannen. „Wir machen sehr gerne Transreisen. Man kann das Schiff und das tolle Essen einfach mal genießen und die Seele baumeln lassen.“ Wir – das sind bei Ulf Dreismann-Prange nicht nur er und sein Mann Thomas, sondern auch drei Teddybären, die die beiden auf ihren Kreuzfahrten begleiten. Ein echter AIDA-Bär und die zwei braunen Teddybären dürfen auf keiner Reise fehlen. Mittlerweile haben sie original AIDA-Namensschilder. „Damit haben sie sogar Crewstatus“, erzählt Ulf Dreismann-Prange. Auch viele Erinnerungsfotos werden mit den tierisch-kuscheligen Begleitern gemacht – unter anderem für die Facebook-Gruppen „Mr. T & die Urlaubsbären“ und „Mein Schiff & Aida Freunde Forum“, die der Berliner Physiotherapeut als Hobby betreut. „Sie dienen zum Austausch von Reiseerfahrungen und sollen Hilfestellungen bieten. Außerdem ist es schön, mit lieben Mitreisenden in Kontakt zu bleiben.“

Nach den entspannenden Seetagen erreichte AIDAprima Salala im Süden des Omans und schließlich die Hauptstadt Muscat. Es gab dort wieder zahlreiche Möglichkeiten für Entdeckungstouren an Land. „Die Altstadt von Muscat mit ihren prachtvollen Bauwerken ist wirklich traumhaft schön und gut zu Fuß zu erkunden.“ Als nächstes wartete das faszinierende und moderne Abu Dhabi mit seinen gigantischen Wolkenkratzern. „Es ging mit dem kostenlosen Shuttle in die Stadt und zur Weißen Moschee. Besonders ist auch ein Spaziergang an der Promenade mit Blick auf die Skyline. Und wir haben die Möglichkeit genutzt, im Meer zu baden.“ Abgerundet wurde die traumhafte Reise mit Stopps in Manama in Bahrain und Dubai, das zum Abschluss noch einmal tolle Möglichkeiten zum Shoppen, Staunen und Baden bot. Ganz besonders für Ulf Dreismann-Prange und seinen Mann: Die Berliner hatten sogar noch die Möglichkeit, in Dubai einem ihrer Teddybären ein echtes Wüstenoutfit zu kaufen. Neben den vielen Erlebnissen ebenfalls eine bleibende Erinnerung an ihre Traumreise.

Die erfahrenen Kreuzfahrer finden nicht nur lobende Worte für das Schiff und die Route, sondern auch für die Crew. „Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und immer bemüht, uns das Leben an Bord so angenehm wie möglich zu gestalten. Und aus meiner persönlichen Erfahrung: Wenn mal etwas nicht ganz rund läuft, sollte man die Crew freundlich ansprechen.“

„Genauso zufrieden wie mit unserer Reise sind wir auch mit der Organisation vonseiten der Astoria Kreuzfahrten-Zentrale“, lobt Ulf Dreismann-Prange. „Der Service, die komplette Kommunikation und der Preis überzeugen uns.“ Deshalb haben sie die nächste Kreuzfahrt schon bei den Kreuzfahrt-Experten aus Osnabrück gebucht. „Das hat super geklappt, obwohl wir noch unterwegs waren, als wir gebucht haben. Man hat sich uns kurzerhand angepasst und die Buchung über den Nachrichtendienst von Facebook abgewickelt. Das ist Kundenservice!“ Und so geht es für Ulf Dreismann-Prange und seinen Ehemann als nächstes von Mallorca nach Hamburg – natürlich sind dann auch ihre drei kuscheligen Reisepartner wieder im Gepäck.

Begeisterte Kreuzfahrer: Ulf Dreismann-Prange (links) mit seinem Ehemann Thomas.